St. Martin Nendorf

Die Blutbuche (Fagus sylvativa "Atropunicea") ist geschätzt 214 Jahre alt, 28m hoch und hat einen Stammumfang von 407cm.
Bei ihr handelt es sich um ein Naturdenkmal, das dem Landkreis Nienburg untersteht. Von Fachdienst Naturschutz erhielten wir im März die traurige Nachricht (inklusive eines 10seitigen Gutachtens), dass die "Bruchsicherheit der Krone durch das vorhandene Totholz nicht gegeben" ist. Weiter hieß es: "Die Verkehrssicherheit ist beeinträchtigt".
Als Kirchenvorstand konnten wir nur noch darüber entscheiden, "ob der Baum in Kürze komplett oder stückweise entnommen" werden soll. Da keine Rettung möglich ist, wird der schöne Baum leider demnächst fallen.
Trostvoll ist, dass ein junger Baum bereits in der Nähe heranwächst. Der Landkreis wird auch prüfen, ob eine weitere Nachpflanzung möglich ist.

Am 10. März wurde in Niedersachsen der neue Kirchenvorstand gewählt. 
Unsere Kirchengemeinde hat auch in diesem Jahr wieder erstaunlich gut mitgemacht. 

Hier ein paar Zahlen:

Von 1.026 Wahlberechtigten haben immerhin 424 Personen (gültige) Stimmen abgegeben! 
Das ist eine Wahlbeteiligung von mehr als 41%. 

Online:  67
Briefwahl: 273
Urnenwahl in Nendorf: 84

Die Anzahl der Stimmen für die Kandidatinnen und Kandidaten wird im nächsten Gemeindebrief bekanntgegeben.

Herzlichen Dank an alle Wählerinnen und Wähler!

Über vier Jahrzehnte lang hat Waltrau Meyer als Pfarrsekretärin das Gemeindebüro in Nendorf betreut und stellte eine verlässliche Größe in unserem Gemeindealltag dar. Im Dezember letzten Jahres hat sie ihren letzten Dienst im Gemeindebüro absolviert. Wir bedanken uns herzlich für ihre jahrzehntelange Treue und Zuverlässigkeit!
Seit dem 1. Januar hat Louisa Könemann die Nachfolge angetreten. Wir heißen sie herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Eigentlich war unser Budget erschöpft und die Restaurierung des Altars auf unbestimmte Zeit verschoben. Aber nun erhielten wir Unterstützung durch die  Stiftung KiBa, die sich dem Erhalt und der Restaurierung von Kirchenbauten verschrieben hat. Durch eine großzügige Spende konnte die Stiftung uns 20.000 Euro zur Verfügung stellen. Schneller als erwartet konnte der Altar restauriert werden.

Und die neuen Liedertafeln sind fertig. Die Rahmen wurden in der Farbe der Türen gestrichen, dazu passen die neuen durchsichtigen Tafeln aus Plexiglas. Auch diese Anschaffung wurde zum Teil gespendet. Herzlichen Dank an Rainer Schröder und die Tischlerei Borcherding!

Auf harten kalten Bänken werden wir auch nicht mehr lange sitzen....

.. sprach Pastor Mahlmann in seiner Predigt aus Anlass des 111. Jubiläums unseres Posaunenchores (inklusive entsprechender physikalischer Darbietung). 
Ein Teil der Predigt flog mit dem Wind davon, und auch das Lesen der Noten gestaltete sich wegen der allzu bewegten Blätter als schwierig. Aber es blieb trocken am 2. Juli, und so konnten wir den Gottesdienst und die musikalischen Beiträge der Choristen aus mehreren Gemeinden, dirigiert von Kreisposaunenwart Heiko Deterding,  in unserem Pfarrgarten genießen.
Frau Schiermeyer übernahm spontan die Übergabe der Urkunden an Jutta Schmidt und Silvia Meyer, die bereits seit vierzig Jahren Teil unseres Posaunenchores sind.
Nach Kaffee und Kuchen im Gemeindesaal gab es für alle - wieder im Pfarrgarten -  eine  Serenade, an der auch die Feuerwehrkapelle mitwirkte. Besonders beeindruckend war das gemeinsame Spiel am Ende des Nachmittags unter der Leitung unseres spürbar beglückten Posaunenchorleiters Gerhard Meyer.

Nach wie vor kann auch im Gemeindehaus gewählt werden ( 11-17 Uhr). Am Nachmittag laden wir zu Kaffee und Kuchen ein.